Portugal Reise 2022 Reiseberichte

Mopedtour ins Landesinnere

Monchique nennt sich eine kleine Stadt nordöstlich von unserem Standort Salema, ca. 70 Kilometer entfernt. Vorher sollte es noch an der Talsperre Odeáxere vorbeigehen. Monchique liegt in der Nähe des Fóia, der höchsten Erhebung der Algarve, etwas über 900 Meter (die sagen hier Berg dazu). Von diesem Berg soll man eine traumhafte Aussicht haben.

Neben den Nationalstraßen, gibt es unzählige kleine Nebenstraßen, die teilweise nur aus Schotter und/oder Sand bestehen. Damit sich die groben Stollenreifen auf der KTM auch „lohnen“, hatte ich per google Maps ein paar solche Nebenstraßen in der Nähe des Stausees ausgesucht. Allerdings hatte sich das als herausfordernder herausgestellt, als gedacht. Der Weg war durch den Regen der letzten Tage mit langen und recht tiefen Pfützen bestückt, mehrere Meter lang und unbekannt tief. Aber die haben wir gemeistert auch wenn dabei das Wasser bis zum Tank hochspritzte. Auf halbem Weg zum Stausee gab es allerdings eine Steigung, die wir uns nicht zugetraut haben. Also haben wir gedreht und mussten noch mal durch die Pfützen fahren 😉

Die Talsperre war sehr ausgetrocknet, der sehr trockene Sommer hat seine Spuren hinterlassen.

Die weitere Fahrt zum Fáio war dann überwiegend asphaltiert und sehr angenehm zu fahren. Sehr kurvenreich und am Ende gab es einen traumhaften Ausblick zum Meer.

Monchique

Eine kleine Stadt, die im Ortskern noch ihre alten Häuser zeigt. Früher mal ein Zentrum für Woll- und Leinenweberei, lebt der Ort heute hauptsächlich vom Tourismus und Kunsthandwerk aus Weide, Holz und Kork.

Azulejo

In Portugal ist es typisch, dass Häuser und Kirchen mit kleinen Keramikkacheln verziert werden. Wer mehr wissen will, schaut hier bei wikipedia nach.

Manuelinischer Baustil

Auch hierzu schaut ihr am besten bei wikipedia nach.