Reiseberichte

Die Abruzzen

Die Abruzzen sind eine italienische Region östlich von Rom an der Adriaküste und im Appenin. Große Teile der rauen Landschaft werden von Nationalparks und Naturschutzgebieten eingenommen. Typisch sind auch die Bergdörfer, die aus dem Mittelalter und der Renaissance stammen. Die Hauptstadt der Region, L’Aquila, ist eine Festungsstadt, die 2009 bei einem Erdbeben stark beschädigt wurde.

Die Anfahrt

Von den Dolmiten kommend sind wir Richtung Süden die Autobahn Richtung Venedig gefahren. Damit haben wir es bis Punta Marina, auf der Höhe von Ravenna geschafft. Da wir schon Mitte September hatten, gab es nicht mehr viele Plätze die geöffnet hatten. Da wir aber sowieso nur eine Nacht bleiben wollten, war das nicht so wichtig. Am Abend noch einen Strandspaziergang gemacht, was leckeres gekocht und dann ab in die Heija.

Allerdings hatten wir nicht mit einer solchen Mückenplage gerechnet. Eigentlich sind wir nicht so empfindlich und hatten bisher auch kein Moskitonetz, aber das war heftig. Irgendwann in der Nacht sind wir aufgestanden und haben das Netz dann provisorisch über dem Bett aufgespannt. Glücklicherweise haben wir das dann den restlichen Urlaub nicht mehr gebraucht.

Roseto degli Abruzzi

Am nächsten Morgen sind wir früh los und noch das restliche Stück zu unserem Standort für die nächsten Tage, Roseto degli Abruzzi gefahren.

Ein gutes Stück südlich der Stadt liegen zwei Campingplätze, wir hatten uns für den EURCAMPING entschieden und es stellte sich heraus, dass das eine sehr gute Wahl war. Da wir keinen Campingplatzführer schreiben wollen, ersparen wir uns die Einzelheiten. Klickt auf den Link und schaut es euch selbst an, wir können es nur empfehlen.

Von hier aus haben wir viele schöne Mopedtouren in das Hinterland gemacht.