Agrigento

Die heutige Altstadt von Agrigent (Agrigento) wurde im Mittelalter auf den Ruinen der alten griechischen Stadt Akragas (siehe vorheriger Beitrag) erbaut. Nach den Griechen waren die Römer hier, sie nannten die Stadt Agrigentum. Danach kamen die Araber, dann die Normannen.

Die Außenbezirke der heutigen Stadt bestehen aus Hochhäusern und häßlichen Wohnblocks. Die Altstadt ist aber sehr sehenswert.

Wir sind heute wieder mit dem Linienbus gefahren, bis zu der vorletzten Haltestelle, die sich genau gegenüber dem Eingang zur Altstadt befindet. Nun nehmen wir euch auf unseren Rundgang mit.

Wunderbare schmale Gäßchen, steile Treppenaufgänge, bunt bemalte Türen, Mauern und Garagentore begeistern uns.

Wir besichtigen ein Kloster aus dem 13. Jahrhundert, das Monasterio di Santo Spirito. Es wird heute noch von Nonnen geführt und bewohnt. Diese stellen ein leckeres Mandelgebäck (Pasta di Mandorla) und einen Cous Cous dolce (süßer Couscous) her, was wir natürlich beides käuflich erwerben.

Ganz oben auf dem Altstadthügel steht majestätisch die Cattedrale di San Gerlando. Von dort hat man einen wunderschönen Blick auf die Stadt und ihre Umgebung.

Von dem vielen Laufen und Treppensteigen sind wir ziemlich geschafft, deshalb gönnen wir uns ein spätes Mittagessen. Hier noch ein paar Impressionen von der Umgebung des Restaurants.

Frisch gestärkt wandern wir nun zum Busbahnhof, der etwas außerhalb der Altstadt liegt und lassen uns zurück zum Campingplatz fahren.