Marokko 2025/2026

Portugal adé

Heute haben wir Portugal verlassen und sind nach Sevilla gefahren. Seit dem letzten Beitrag Von Porto nach Sagres vom 3. November sind fast vier Wochen vergangen in denen wir die Südküste erkundet haben.

Ganz links unten liegt Sagres, dort geht die Felsküste weiter Richtung Osten. In der Nähe von Portimao, in Alvor fanden wir unseren nächsten Campingplatz. Von hier aus haben wir sowohl Mopedausflüge ins Hinterland, als auch weitere Wanderungen an der Felsenküste gemacht. Wir kamen bei schönem Wetter an, wussten aber, dass es in den nächsten Tagen regnen würde und so kam es dann auch.

Angekommen

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Tolos de Alcalar

Die erste Mopedtour ins Hinterland ging ins Monchique-Gebirge, zu einer Megalitic Site, der „Tolos de Alcalar“. Hierbei handelt es sich um Gräber aus großen Steinplatten und/oder Steinhaufen. Zwei Gräber wurden restauriert, sodass man einen guten Eindruck von der Bauweise und Größe bekommt. Die Gräber sind ca. 5.000 Jahre alt. Wir waren mal wieder begeistert.

Ein Grabhügel

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Menhire dos Gregorios

Auf der zweiten Mopedtour gab es dann wieder „alte Steine“, diesmal waren es Menhire, also prähistorische Monumente. Das sind einzelne aufrechtstehende Steine aus der Jungsteinzeit oder Bronzezeit, deren Bedeutung nicht ganz geklärt ist. In diesem Fall sind es vier Steine, die auf Hügel verteilt fast in einer Reihe stehen. Die Steine sind an einigen Stellen bearbeitet, man kann Linien und Punkte erkennen. An den Menhiren führt ein Wanderweg entlang, den wir abgegangen sind. Am Ende der Reihe hat man dann noch in Stein gehauene Gräber gefunden, die Necrópole da Pedreirinha, ebenfalls prähistorisch.

Das ist der Weg

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Três Irmãos

Am Strand von Alvor (unserem Campingplatz) liegen die Três Irmãos (Drei Brüder). Das sind markante Felsformationen, so wie es sie hier an der Felsküste sehr häufig gibt. Wenn Ebbe ist, werden Felsdurchgänge und Buchten freigelegt, die sonst nur mit dem Boot zu erreichen sind. Entlang der Küste gibt es einen Wanderweg, den wir teilweise gegangen sind. Dabei haben wir wirklich skurrile Dinge gesehen. Wir hoffen, dass unsere Fotos die Eindrücke halbwegs rüber bringen.

zwei Brüder (den Dritten haben wir nicht gefunden)

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Das war es dann mit der Felsküste, ab Faro beginnt die Ria Formosa (siehe hierzu ein Beitrag aus 2022). In Fuseta haben wir noch eine Woche auf dem Campingplatz verbracht, auf dem wir schon 2022 waren.