Reise 2023 Sizilien

Ortigia

Ortigia ist eine kleine Insel, der Ursprung von Siracusa. Auf dieser Insel siedelten sich 734 v. Chr. Griechen aus Korinth an. Ortigia hatte zwei natürliche Häfen und zwei Süßwasserquellen, das waren natürlich gute Gründe sich hier anzusiedeln. Man baute damals einen Damm zum Festland und die Stadt breitete sich immer weiter aus. Siracusa (Syrakus) wurde für 3 Jahrhunderte (4. bis 2. Jahrhundert v. Chr.) die mächtigste Stadt der westlichen Welt. Hier lebten viele bekannte Männer der damaligen Zeit, z.B. Archimedes, Dionysios und der Dichter Theokrit. Siracusa besiegte die Athener und die Karthager.

Wir besuchen heute die Altstadtinsel Ortigia. Die heute noch erhaltenen Gebäude stammen hauptsächlich aus dem 16. und 17. Jahrhundert, mit ein paar Ausnahmen aus der Normannenzeit und wenigen antiken Resten.

FONTE ARETUSA

Eine der beiden Süßwasserquellen gibt es heute noch, die Fonte Aretusa. Diese Quelle ist nur durch einen Felsen und in neuerer Zeit auch noch durch eine Mauer vom Meer getrennt. In alter Zeit ermöglichten es die Quellen den Bewohnern von Ortigia längere Belagerungen ohne Wassermangel durchzustehen. Wie man auf den folgenden Fotos sieht, wachsen dort auch noch einige Papyruspflanzen.

DOM UND DOMPLATZ

Der Dom wurde im 7. Jahrhundert um den griechischen Athena -Tempel herumgebaut. An einigen Stellen kann man noch die griechischen Säulen sehen. Der Domplatz ist halbrund geschwungen und von Barockpalästen umgeben.

CASTELLO MANIACE

An der äußersten Südspitze von Ortigia befindet sich das Castello Maniace aus dem 11. Jahrhundert. Es wurde später von Friedrich dem II umgebaut.

DER STRASSENMARKT

In Ortigia gibt es jeden Vormittag bis 14.00 Uhr einen Markt, an derselben Stelle. Unser Marktbesuch ist einfach nur geil. Es herrscht so eine tolle Atmosphäre, Geräusche, Gerüche und natürlich alles für das Auge.

KLEINER SPAZIERGANG DURCH DIE GASSEN

Nun noch ein paar Impressionen aus Ortigia. Uns fasziniert dieser Ort. Es macht sooooo viel Spaß hier einfach nur herumzulaufen.

Ach ja, und ich war hier beim Frisör. Das war ein besonderes Erlebnis. Ein Frisörsalon wie aus einem Mafiafilm. Marco hat mir in Rekordzeit eine raspelige Kurzhaarfrisur verpasst.

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