Letzter Halt in Spanien
So langsam aber sicher bewegen wir uns Richtung Norden und so kommen wir am 9.März in Roses an. Das liegt kurz vor der spanisch/französischen Grenze. In Roses wollen wir noch mal das Meer genießen, aber auch Kultur anschauen. Dazu gehört die Besichtigung einer alten Bastion und eine Wanderung zu Dolmen und Megalithen.
Ciutadella de Roses
Die Ciutadella de Roses (katalanisch; spanisch Ciudadela de Rosas ‚Zitadelle von Roses‘) ist eine militärische Festungsanlage aus dem 16. Jahrhundert in der Stadt Roses, in der autonomen Region Katalonien in Spanien und eine bedeutende archäologische Fundstätte unterschiedlicher Epochen.
Hier konnten wir Reste der ersten Siedlungen der Griechen (776 v.C.) und der Römer (ca. 200 v.C bis 600 n.C.) betrachten. Aber auch mittelalterliche Gebäude- und Mauerreste aus dem 11. Jahrhundert und Militärgebäude und Befestigungsanlagen aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Das alles auf einer Fläche von 13 Hektar (ungefähr 18 Fußballfelder).
Dolmen und Megalithen
Kurze Erklärung: Ein Dolmen ist in der Regel ein aus großen, unbehauenen oder behauenen Steinblöcken errichtetes Grab. Als Megalith bezeichnet die Archäologie einen großen, meist unbehauenen Steinblock, der aufgerichtet, allein oder mit weiteren großen Steinblöcken in Steinsetzungen positioniert wurden.
Oberhalb von Roses gibt es ein recht großes Gebiet auf dem einige Dolmen und Megalithen gefunden wurde. Diese haben wir über einen gut markierten Wanderweg besichtigt. Nebenbei gab es auch kleine Bauwerke aus Stein zu sehen, die von den Hirten und Bauern in früherer Zeit als Schutz- oder Gerätehütten erbaut wurden.