Einfach nur Mopedfahren

Diese mal hatten wir kein bestimmtes Ziel, wir wollten einfach nur eine schöne Tour ins Landesinnere machen. Dabei wollten wir durch das Valle Altos del Nansa fahren. Entlang der Nordküste verlaufen verschiedene Gebirgszüge und so ist man sehr schnell in einer schönen Gegend mit Wäldern und Tälern.

Schon bei der Anfahrt gab es wunderbare Aussichten, stellenweise dachten wir, dass wir irgendwo in den Alpen sind.

Auf der Strecke bei San Martin de Queveda gibt es einen Stausee in den Bergen, den hatten wir erstmal gar nicht „auf dem Schirm“. Es fing damit an, dass uns die Straße in ein immer enger werdendes Tal führte. Rechts und links steile Felswände und abenteuerliche enge Kurven. Dann plötzlich steht diese Staumauer da zwischen den Felsen. Eigentlich gar nicht sonderlich groß aber in einer phantastischen Kulisse. Leider geben die nachfolgenden Bilder das Gesehene nicht wirklich wieder.

Und jetzt noch ein paar Bilder aus der Umgebung:

Im späteren Verlauf der Fahrt, sind wir auf der Suche nach einem Brotzeitplatz in einem Dorf links abgebogen. Dort war angegeben, dass es eine kleine Ermita (Einsiedelei) geben soll. Da diese Plätze immer recht einsam und schön sind, dachten wir, das könnte ein schöner Platz für eine Brotzeit sein. Der Name der Ermita: Nuestra Senora de la Asuncion (Unsere Liebe Frau von Mariä Himmelfahrt) Allerdings war das „nicht gleich um die Ecke“, sondern zog sich knapp 8 Kilometer in eine immer einsamere Gegend.

Der Abstecher hat sich aber definitiv gelohnt und wir wurden mit einer traumhafte Aussicht belohnt. Wenn man es nicht weiß, würde man glauben in den Dolomiten zu sein.

Der Rest der Tour ging dann „nur noch“ durch Täler und über Berge, an einsamen Dörfern oder Bauernhöfen vorbei 😉

Ach ja, unterwegs bei einer P.-Pause haben wir noch etwas seltenes und schönes gesehen: