Tropea

Kalabrien ist wunderschön. Herrliche Sandstrände, bizarre Felsenküsten, sanfte Hügel mit Wein- und Olivenanbau wechseln sich ab mit hohen felsigen Gebirgen (bis zu 2200 m). Es gibt unzählige malerisch gelegene mittelalterliche Dörfer mit ihren engen Gassen. Kalabrien ist touristisch noch nicht so gut erschlossen wie z.B. Sizilien. Das hat seinen besonderen Reiz, es ist viel ursprünglicher und archaischer.

Unsere erste Mopedtour vom Camping Mimosa aus, führt uns auf das Capo Vaticano. Hier fahren wir auf schmalen kurvigen Landstraßen bergauf, bergab. Unser erster Halt ist ein schöner Aussichtspunkt am Ende des Kaps.

Unser eigentliches Ziel ist Tropea. Dieses bilderbuchreife Mittelmeerstädtchen liegt dekorativ auf einem Tuffsteinfelsen direkt am Meer. Zwischen der Altstadt (16. Jahrhundert) auf dem Tuffsteinfelsen (der senkrecht zum Meer hin abfällt) und dem Meer liegt nur eine schmale Straße und ein kleiner Strand. Direkt gegenüber dem Centro Storico (historisches Zentrum) ragt eine kleine Halbinsel ins Meer, auf der die Wallfahrtskirche Santa Maria dell Isola zu bewundern ist.

Mehr als 50 Adelspaläste, ein normannischer Dom und eine Reihe von Kapellen und Klöstern zeigen, daß Tropea einmal eine sehr reiche Stadt gewesen sein muß.

Wir genießen unseren Spaziergang durch die Gassen und den tollen Blick von mehreren Aussichtspunkten.

Nachdem wir uns in einem Cafe gestärkt haben, fahren wir runter zum Stadtstrand. Von hier unten kann man wunderbar sehen wie abenteuerlich die Häuser in und auf den Fels gebaut wurden.

Wir wandern den Strand an der Halbinsel entlang und kommen an ein paar Grotten vorbei.

Auf der Rückfahrt machen wir noch mehrere Fotostopps:

Der Frühling ist wunderschön hier in Kalabrien. Es ist überall grün und bunt, es gibt so viele unterschiedliche Farben und Gerüche der verschiedensten Blüten.